Das assistierte Entspannen des Iliacus Muskels gehört sozusagen zu meiner täglichen Routine, da dieser durch das viele Sitzen oft stark verkürzt ist.
Mosby's
Medical Dictionary,
8th edition. © 2009, Elsevier. |
Nachdem sich meine Klientin bei Walter Packi einer
Erstbehandlung unterzogen hatte, schaut sie immer wieder bei mir vorbei – sie
„arbeitet“ an ihren Fuss-, Knie- und Beinbeschwerden. Durch den Aufprall ihres
Autos – während dem sie auf der Bremse und auf der Kupplung stand – wurde ihre
Muskulatur einem besonderen Reiz ausgesetzt, was zu einer unwillkürlichen Muskelveränderung führte. Diese Strukturveränderung löst sich nicht von
selbst und kann sich unmittelbar nach einem Unfall, vielleicht aber auch erst Jahre später zeigen, meist in Form von Schmerzen.
Hier nun das Szenario:
Während des Lösens des Iliacus Muskels und mitten in unserem Gespräch tauchen unvermittelt Bilder des Jahre zurückliegenden Autounfalls in meiner Klientin auf. „Komisch?! Bestimmt hängt diese Körperstelle irgendwie mit meinem Autounfall zusammen.“ meint sie..., bricht in Tränen aus. Ich weise sie an, die Butterfly-Technik anzuwenden – abwechselndes Klopfen mit vor dem Körper überkreuzten Armen – während ich mit meiner Behandlung fortfahre. Langsam versiegen ihre Tränen. Wir reflektieren – ich coache sie. Kurz darauf meint sie: „Mein Bein fühlt sich jetzt gerade wie gelähmt an!“ Einen kurzen Moment später: „Jetzt weiss ich! Ich hatte Angst, gelähmt zu sein!“ Darauf bricht es aus ihr heraus – heftiges Schluchzen und Weinen folgen ihren Worten. Ich unterbreche meine Behandlung am Iliacus, wechsle zum Tapping (EMDR taktil). Dadurch verarbeitet meine Klientin einen weiteren Teil Ihres Autounfalls.
Während des Lösens des Iliacus Muskels und mitten in unserem Gespräch tauchen unvermittelt Bilder des Jahre zurückliegenden Autounfalls in meiner Klientin auf. „Komisch?! Bestimmt hängt diese Körperstelle irgendwie mit meinem Autounfall zusammen.“ meint sie..., bricht in Tränen aus. Ich weise sie an, die Butterfly-Technik anzuwenden – abwechselndes Klopfen mit vor dem Körper überkreuzten Armen – während ich mit meiner Behandlung fortfahre. Langsam versiegen ihre Tränen. Wir reflektieren – ich coache sie. Kurz darauf meint sie: „Mein Bein fühlt sich jetzt gerade wie gelähmt an!“ Einen kurzen Moment später: „Jetzt weiss ich! Ich hatte Angst, gelähmt zu sein!“ Darauf bricht es aus ihr heraus – heftiges Schluchzen und Weinen folgen ihren Worten. Ich unterbreche meine Behandlung am Iliacus, wechsle zum Tapping (EMDR taktil). Dadurch verarbeitet meine Klientin einen weiteren Teil Ihres Autounfalls.
Anschliessend an die Sitzung spürt sie, wie sich die
Muskulatur (fast) von allein gelöst hat – ihr Bein fühlt sich leichter an. Nun ist
es ihr möglich, im regelmässigen Üben der Rückneigung befreiter weiterzufahren.
Dein Artikel über Embodiment ist sehr interessant! Während ich meine Bachelorarbeit schreibe, merke ich, wie wichtig Körper und Geist im Gleichgewicht sind. Ich denke daran, studishark zu nutzen, um Unterstützung zu bekommen und meine Arbeit stressfreier zu gestalten. Danke für die wertvollen Einblicke!
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