Mittwoch, 22. Mai 2013

Frühlingszeit - Barfusszeit! Ach wirklich?!

Anfangs Mai 2013 freute ich mich unsäglich auf das Barfuss-Wetter. Zu meiner Laune passend, verfasste ich einen entsprechenden Barfuss-Blogartikel. Damals glaubte ich noch an den Frühling. Doch heute...? Heute sieht die Sache etwas anders aus. 


Schnee bis in die Niederungen
Am Freitag soll wieder Schnee fallen - und das bis in die Niederungen! Was soll ich davon halten? Ich für mich, habe beschlossen dem Wetter so gut es geht zu trotzen. (Im Moment gelingt mir das noch.)
Für meine täglichen Jogging-Einheiten auf dem nahe gelegenen Sportareal, bin ich oben warm angezogen - beinahe wie im Winter - und unten gehe ich ohne, nämlich barfuss.


Barfuss im Regen
Auch das hat seinen Reiz. Solange ich mich bewege, spüre ich die Kälte nicht. Ich fühle mich total wohl: die nasse, fast schon matschige Finnenbahn, der triefende Rasen... Anschliessend in die beheizte Stube: Füsse waschen, trocknen, crèmen... Herrlich! Damit praktiziere ich sozusagen täglich eine Art Kneipp-Kur - nur ohne das Wasser treten. ;-)


Wie lange noch?
Den Fokus auf das legen, was man hat... (und nicht auf das, was man nicht hat.) Wie lange noch, schaffe ich diese Einstellung aufrecht zu erhalten?





Donnerstag, 2. Mai 2013

Frühlingszeit - e n d l i c h Barfusszeit!

Ich wage zu behaupten: Alle und alles sehnt sich in diesen Tagen nach dem Frühling. Selbst unsere Füsse tun es. Sie sehnen sich nach Freiheit – auf frische Luft und Bewegungsfreiheit. Es stinkt ihnen, immer in dicken Socken und dichten, unbeweglichen Schuhen zu stecken. Die steigenden Temperaturen laden ein, die dicken, dichten, hermetisch abgeschlossenen Winterstiefel mit leichteren, luftigen, bunten Schuhen auszutauschen. Endlich! Verpasse es nicht, aufzuspringen, auf den Barfuss-Zug. 

Das Barfuss gehen oder laufen ist in aller Munde. 
Dies freut mich ungemein, denn mein Herz schlägt schon seit Jahren für das Barfuss gehen. Jahr für Jahr nimmt er zu, der Barfuss-Trend. Da es nicht immer und überall möglich ist, die nackten Füssen zu zeigen und / oder weil es für Anfänger meist schmerzhaft ist ohne Sohlen-Schutz zu gehen, bringt die Schuh-Industrie immer mehr sogenannte Barfuss-Schuhe auf den Markt. Selbst gewöhnliche Schuhgeschäfte bewerben diese neuen Modelle.

Aber leider muss ich feststellen: Es werden Schuhe unter dem Deckmantel von Barfuss-Schuhen angepriesen, die diesen Namen nicht verdienen. 

Worauf muss ich beim Barfuss-Schuh-Kauf achten?
Achte darauf, dass sich die ganze Sohle von den Zehen über den Vorfuss, Mittelfuss und Ferse biegen lässt – längs und seitlich (Du kannst ihn wie einen Waschlappen auswringen.). Kurzum: Null-Fussbett, Null-Stützung und vor allem ungedämpfte Sohle. Für Beginner ist es vorteilhaft, einen Schutz zwischen Fuss und Boden zu tragen. Aufgepasst: Nicht sofort und stunden- lang mit dem ungewohnten „Schuh“ laufen. Für einen untrainierten Fuss ist es ungeheuer anstrengend die ganze Fussarbeit ohne Unterstützung selbst zu leisten. Die Fussmuskeln sind das nicht gewöhnt. Geübtere Barfuss-(Schuh-)Gänger sparen nach und nach an Sohle und steigern auch die Trainingseinheiten. Bis zu guter Letzt auf den billigsten und sitz perfektesten Schuh überhaupt umgestellt werden kann:
Auf deinen nackten Fuss nämlich – without Schuh – be you!


Noch Fragen?