Donnerstag, 29. November 2012

Achtung: Dreharbeiten!

Kennen Sie diese Situation?

Stress (und folglich Blockaden)...
  • bei Verletzungen
  • bei Diagnosen (Arthrose, Bandscheibenvorfall, MS, Krebs oder ähnliche)
  • bei Operationen, Nachoperationen
  • im Genesungsprozess   
Dann dürfte Sie mein neuester Film interessieren. Dieser wird gegen Ende nächster Woche auf meiner Website und auf youtube zu sehen sein.

Er zeigt ein äusserst effektives Behandlungs-Beispiel, in dem ich das Kurzzeit- Coching wingwave mit einer Bewegungs-Therapie kombiniere.

"Zeige der Welt, was in dir steckt!" 




Alles ist möglich! - Treffen Sie im Alltag bewusst Entscheidungen


Ich entdecke den imposanten Zirkus-Elefanten, der mit einem Bein an einen Holzpfahl angebunden ist. Eigentlich erstaunlich, dass der graue Dickhäuter sich von einem „Zahnstocher“ vom ausreissen abhalten soll! Einmal entschlossen, könnte ihn niemand davon abhalten auszureissen. Er würde den Holzpfahl wie ein nichts aus der Erde zu ziehen. 

Aber als Baby-Elefant hat er einmal gelernt, dass besagter Holzpfahl stärker ist als er. Jahre später versucht er nicht einmal mehr wegzukommen. Er hat resigniert.

Wie reagieren Sie auf diese Aussage? Etwa so?
„Der Elefant ist halt nur ein Tier.“ „Der ist aber blöd.“

Was, wenn ich Ihnen sage, dass es mehr als genug Menschen gibt, die täglich exakt nach diesem Grundsatz leben? Einmal in der Kindheit gemachte Erfahrungen, werden als Erwachsener nie mehr hinterfragt. „Ich bin halt so.“ „Daran lässt sich (oder kann ich) nichts ändern.“ „Das habe ich noch nie gekonnt…“, usw. höre ich nicht selten. Diese Menschen haben, wie unser ausgewachsener Elefant, ebenfalls resigniert! 

Es ist nie zu spät, neu zu beginnen.

Im Gegensatz zu den Tieren haben wir Menschen immer eine Wahl! Jeden Morgen können Sie sich neu entscheiden und Ihren Tag nach Ihren Vorstellungen gestalten. Stellen Sie sich vor, jeder Tag wäre ein neues Leben und stellen Sie sich folgende Fragen: Wie will ich heute sein? Wer will ich heute sein? Was will ich heute erreichen? Wem möchte ich Freude bereiten?
Beginnen Sie mit kleinen Schritten – einzelne Situationen. Und allmählich übertragen Sie diese Schöpfungskraft auf Ihren gesamten Alltag. Abends rekapitulieren Sie jeweils Ihren Tag. Halten Sie Ihre bewussten Entscheidungen bzw. Ihre Umsetzung schriftlich fest! Auf diese Weise werden Sie sich Ihrer Schöpfungskraft selbst bewusst. Sie gewinnen mehr Selbstvertrauen. Sie wagen immer Öfters etwas. 

Katy Perry bringt es auf den Punkt. „Es ist nie zu spät. Sei bemerkenswert! Hinterlasse deine Spuren!“ Am Ende deines Lebens bereust du, was du nicht ausprobiert oder nicht gelebt hast. http://www.youtube.com/watch?v=5TI18KxwbMk – We are firework! Von Kathy Perry

Samstag, 10. November 2012

Wettkampf-Coaching beim Indoor Agility Meeting

An jenem Samstagmorgen betrat ich die Agility Halle in Kaiseraugst (Schweiz) mit gemischten Gefühlen: Es handelte sich um meinen ersten Besuch bei einem solchen Meeting. Ich war sehr gespannt auf die Atmosphäre.  Alles war neu für mich! Am meisten interessierte mich, wie die Handler (meint: die Hundeführer – kommt vom englischen handling) mit ihren Hunden umgehen würden. Ist es laut? Wird gescholten?

Mein liebstes Agility-Team
See you und Stefan Erismann
(Foto: irisstutz.ch)
Zufälligerweise bekam ich mit, wie einer der Wettkampf-Teilnehmer seinen letzten Lauf verpatzte: Er konnte sich nicht entspannen, geschweige denn, sich auf den nächsten Lauf konzentrieren. (Unnötig zu erwähnen, dass die „Arbeit“ mit Tieren, hier mit Hunden, Gelassenheit und Ruhe von Seiten des Handlers erfordert – wenn man erfolgreich sein will.)

Ich packte die Gelegenheit beim Schopf und bot ihm spontan ein „Schnupper“-Coaching an. Erst wusste er nicht recht, was er von meinem Vorschlag halten sollte. Schlussendlich siegte seine Neugierde und vermutlich nicht zuletzt der Druck im nächsten Lauf ebenfalls zu versagen. Er willigte ein. 

Nachdem wir ein „ruhigeres“ Plätzchen gefunden hatten – viel bedarf es ja nicht und ich ihm das Nötigste erläutert hatte, stiegen wir ins Coaching ein. Bereits nach zwei Winksequenzen fühlte sich mein Coachee spürbar ruhiger. Siehe da: Der verpatzte Lauf belastete ihn nicht länger. Er könne jetzt besser mit den gemachten Erfahrungen umgehen, erklärte ich ihm. „Ja, das stimmt. Was soll’s? Vorbei ist vorbei.“ Anschliessend fuhr ich mit meinem Coachee weiter und arbeitete ressourcenorientiert. Selbstverständlich fand er etliche positive Erfahrungen, welche ihn vor allem für den nächsten Lauf – und auch für zukünftige Läufe – stärken sollten. 

Nach wenigen Minuten lächelte mein „Schnupper“-Coachee wieder und blickte äusserst entspannt auf seinen nächsten Lauf.  Er freute sich geradezu! „In Zukunft werde ich Spass haben im 3 (3. Stufe)“, meinte er strahlend.

Stefan und See you
See you: "Zeig mir, was soll ich machen?"
Ich hingegen verfolgte seinen nächsten Lauf ein wenig angespannt. Coachings wie diese, empfinde ich als eine Art Bewährungsprobe, weil der Erfolg direkt im Zusammenhang mit dem Coaching zu sehen ist. 

Mein neuer Coachee führte seinen Hunde flüssig, fehlerfrei und recht schnell durch den Parcours! Wunderbar, live miterleben zu dürfen, was für Erfolge mit einem wingwave-Coaching erzielt werden kann!


"See you" in action
"Yupii, ich liebe es zu springen!"
"Ich will schneller, schneller..." (Foto: irisstutz.ch)